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Mikrotechnologie
   
 

Mikroinformatik
Die Gruppe setzt ausgefeilte Rechnersimulationen ein, um andere Forschungs- und Entwicklungsbereiche im OntoLab, genauso wie Partner in der Industrie und der Akademie zu unterstützen, die Eigenschaften von und die chemischen Prozesse in Materialien besser zu verstehen. Zu diesem Zweck werden komplexe dynamische Simulationen auf Hochleistungsrechnern ausgeführt. Die neuen Einblicke, die man durch diese Methoden erhält, stelllen substantielle Lösungen vieler Probleme der Materialwissenschaften dar. Seither wird neu gewonnenes Wissen genutzt, um Werkstoffe immer genauer und gezielter masszuschneidern.

MEMS und MOEMS
Die Verbindung zwischen der Makro- und der Nanowelt wird zunehmend durch den Einsatz von so genannten Mikro- oder Nano- elektromechanischen Systemen (MEMS, NEMS) und Mikro- oder Nanooptoelektromechanischen Systemen (MOEMS, NOEMS) realisiert. Die MEMS sind zum Beispiel auf sehr scharfen Spitzen oder ultra dünnen Membranen basierende mikromechanische Bauteile, die mit integrierten Sensoren und Aktuatoren kombiniert, neue mechanische Funktionen in einer nie vorher gekannten kleinen Dimension bieten. Oberflächen können so modifiziert werden und MEMS-basierte chemische Sensoren sind so sensitiv, dass sie ein einzelnes nicht passendes Basenpaar in einem DNA-Strang entdecken.
Die Grundlage dieser Technologien ist die Herstellung von mechanischen Strukturen im Bereich von Mikrometern bis Millimetern.

   
 
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